Mit Payrexx digital: VERD, die faire Schweizer Bezahlkarte, geht online
VERD.cash, das gemeinnützige Zahlungsmittel der VERD- Genossenschaft, ist ab sofort auch im Schweizer E-Commerce nutzbar. Payrexx integriert VERD pro bono in seine Bezahllösung und öffnet damit rund 7’000 Schweizer Onlineshops für Zahlungen mit der orangen VERD-Karte.
Das Wichtigste in Kürze:
Gemeinnützig bezahlen: Bei VERD fliessen die Transaktionsgebühren zurück in die Dörfer und Quartiere der Kartenhalter:innen – diese bestimmen, welche Projekte finanziert werden.
Sofort online verfügbar: Durch die Payrexx-Integration kann VERD.cash per sofort in tausenden Schweizer Webshops genutzt werden.
Attraktive Konditionen: Für Händler:innen kosten Zahlungen nur 0.6 % im Laden oder via Payrexx QR Pay und 0.85 % online.
Wertebasiert: VERD und Payrexx teilen den Fokus auf Regionalität, Nachhaltigkeit und KMU.
«VERD ist wie eine Werkzeugkiste», sagt Christian Wohlwend, Gründer und Initiator der VERD-Genossenschaft, «und mit den darin enthaltenen Werkzeugen kann jede Person Geld für das eigene Dorf erwirtschaften.» Andrea Bargetzi, Geschäftsführerin von VERD.cash, ergreift das Wort: «Die Bezahlmethode VERD.cash ist eben genau eines dieser Werkzeuge. Jede Zahlung mit VERD.cash generiert Geld, die später über die VERD-Genossenschaft verteilt werden. So werden Projekte gefördert und in lebendige Dörfer und Quartiere investiert.»
Für Nutzer:innen verhält sich VERD wie eine Prepaid-Debitkarte: im Laden kontaktlos bezahlen und online die Kartendaten eingeben – mit einem entscheidenden Unterschied. Die erhobenen Gebühren gehen nicht an anonyme Netzwerke, sondern fliessen über die VERD-Genossenschaft zurück in lokale Projekte, in die Dörfer und Quartiere. Genossenschaftler:in kann man beim Bestellen der kostenlosen Karte werden, indem man einen einmaligen Betrag von 5 Franken bezahlt.
Für Händler:innen wiederum zeichnet sich VERD durch niedrige Transaktionsgebühren aus: Im Ladengeschäft bezahlt man pro Zahlung nur 0.6 Prozent – deutlich weniger, als bei anderen Zahlungsmitteln. Zudem stärkt VERD das lokale Profil von Geschäften, Restaurants und Hotels. Wer VERD akzeptiert, unterstützt sichtbar regionale Werte – und erreicht eine Kundschaft, die bewusst gemeinnützig bezahlt.
In den letzten Monaten hat VERD spürbar Fahrt aufgenommen: Über 400 Karten wurden aktiviert, mehr als 2200 Transaktionen durchgeführt, über 140’000 CHF auf die Konti der Karten eingezahlt und rund 100 Geschäfte akzeptieren mittlerweile VERD. Der Online-Start ist der nächste logische Schritt.
Einstieg in den E-Commerce dank exklusiver Partnerschaft
Gemeinsam mit dem Thuner Zahlungsanbieter Payrexx soll VERD.cash künftig nicht nur im Dorfladen, sondern auch online verfügbar sein. Durch die Integration in alle Produkte und Dienstleistungen von Payrexx haben künftig rund 7’000 Schweizer Händler:innen Zugriff auf VERD.cash und können ihre Kund:innen mit der orangen Karte bezahlen lassen. Um den gemeinnützigen Gedanken von VERD zu unterstützen, übernimmt Payrexx zudem sämtliche anfallenden Kosten und tätigt die gesamte Integration pro bono. Für Onlinezahlungen betragen die Transaktionskosten zudem nur 0.85 %.
«VERD und Payrexx haben viele Gemeinsamkeiten», erklärt Ivan Schmid, Gründer und Geschäftsführer der Payrexx AG, welcher auch die Zusammenarbeit mit VERD ins Rollen gebracht hat. «Beide Unternehmen wollen kleine und mittlere Unternehmen unterstützen, beiden liegt die Region am Herzen und beide möchten einen Wandel im traditionellen Zahlungsbusiness herbeiführen. Eine Zusammenarbeit war für uns deshalb nur logisch.»
Laut Christian Wohlwend mache es für VERD Sinn, den Onlinehandel möglichst früh anzugehen: «Ein lebendiges Dorf braucht ein lebendiges Gewerbe und viele Dorfläden haben heutzutage bereits einen Onlineshop. So können sie ihre Produkte und Dienstleistungen auch unabhängig der Öffnungszeiten anbieten.» Durch die Integration in das Netzwerk von Payrexx könnten regionale Geschäfte ihre Visibilität steigern. «Zudem geht es uns auch um die Selbstbestimmung», betont Andrea Bargetzi, «die Nutzer:innen sollen selber entscheiden können, wie oder wo sei einkaufen. Niemand sollte gezwungen werden, in den Laden zu gehen, um sein Dorf zu unterstützen.»

